|
|
|
Freyja
Göttin der Liebe, Schönheit und Fruchtbarkeit
Freya (aisl. Freyja Herrin) ist der Name der nordgermanischen Göttin der Liebenden und der Fruchtbarkeit. Sie gilt als nächstbedeutende Göttin des nordischen Pantheons nach Frigg, mit der sie
Freyja fährt mit ihrem von Katzen gezogenen Karren, gezeichnet von Nils Blommér 1852.
|
in neuzeitlichen Rezeptionen oft gleichgesetzt oder verwechselt wird. Sie ähnelt der Venus des römischen Götterhimmels.
Mythologie
Freya gehört zu den Wanen, einem der beiden Göttergeschlechter der nordischen Mythologie. Ihr Bruder ist Frey (aisl. Freyr), ihr Vater der Meergott Njörd, als Mutter wird Skadi, Tochter des Riesen Thiazi genannt. Ihr Gatte ist in der eddischen Mythologie der Gott Óðr. Mit ihm hatte sie die Töchter Hnoss und Gersimi (beide Namen sind Synonyme und bedeuten „Kostbarkeit“). Freya gilt als die "herrlichste aller Asen".
Sie gilt als die schönste Göttin der Fruchtbarkeit (diese Rolle kommt wohl eher Freyas Bruder Freyr zu) und des Frühlings, des Glücks und der Liebe, sowie als Lehrerin des Zaubers (seiðr).
Sie besitzt ein von Zwergen geschmiedetes Halsband Brisingamen, einen von Waldkatzen gezogenen Wagen und ein Falkengewand, mit dem man wie ein Falke durch die Lüfte gleiten kann. Nach dem Gedicht HyndluljóðGylfaginning tritt Freya auf. Danach weint sie goldene Tränen, als Oðr fortfährt. Nach der Grímnismál heißt ihr Hof Fólkvangr. Ihr Saal heißt Sessrúmnir. Nach der Ynglinga saga Snorris lehrte sie die Asen den Zauber. Aber ihre Hauptaufgabe liegt darin, daß sie als Anführerin der Walküren auf den Schlachtfeldern daheim ist und die Hälfte der gefallenen Recken beanspruchen darf, während Odin (der oberste Gott, Gott des Krieges) die andere Hälfte zusteht. reitet sie auch auf dem Eber Hilisvini. Auch in der
Der Wochentag Freitag ist ihr zugeordnet.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|